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Liebe, Lust und Leidenschaft

Shakespeare Solo Komödie

 

 

 

 

 

 

Liebe, Lust und Leidenschaft

Shakespeare Solo Komödie

 

 

 

 

 

 

Liebe, Lust und Leidenschaft

Shakespeare Solo Komödie

 

 

 

 

 

 

Liebe, Lust und Leidenschaft

Shakespeare Solo Komödie

 

 

 

 

 

 

Liebe, Lust und Leidenschaft

Shakespeare Solo Komödie

Liebe, Lust und Leidenschaft

Frei-komisch nach Shakespeare

Idee, Regie und Spiel:
Bernd Lafrenz

Fotos im Slider:
Bildarchiv Bernd Lafrenz

Ein Jubiläumsprogramm – Über 30 Jahre Solo mit Shakespeare – Highlights aus 7 Programmen

Hamlet, Othello, Macbeth, Romeo & Julia, König Lear, Der Sturm, Ein Sommernachtstraum:
Der Freiburger Schauspieler bewältigt Shakespeares große Dramen und Komödien auf der Bühne rasant und pointiert im Alleingang.
Seine furiosen Shakespeare-Interpretationen zählen zu den Höhepunkten der europäischen Festivalszene.
Wie tragisch das Original auch sein mag – wenn der Komödiant und Shakespeare-Interpret Bernd Lafrenz auftritt, kann sich das Publikum sicher sein, dass die Komik nicht zu kurz kommt.
Mit seinem komödiantischen Temperament sondergleichen, mit einem Feuerwerk an vielfältiger Gestik und Mimik und mit eigenen Texten voller sprühender Phantasie und Originalität spielt er in ganz und gar eigener, urkomischer Manier sämtliche Rollen aus Shakespeares berühmtesten Werken.
Mit Liebe, Lust und Leidenschaft erspielt sich der mehrfach preisgekrönte Komödiant seit über 30 Jahren mit extremer stimmlicher Wandlungsfähigkeit, mit einer Palette unterschiedlicher Grimassen und pantomimischem Witz im blitzschnellen Wechsel seinen Shakespeare immer wieder neu.
Seine Bühnenpräsenz ist erstaunlich, man glaubt wirklich, all die Gestalten dort zu sehen, die Lafrenz mit Witz und Ironie persifliert.
Pantomime, Tanz, Schauspiel, Parodie, Clownerie fließen ineinander und sind schauspielerisch doch exakt getrennt.
„Sein oder Nichtsein“ das ist keine Frage, der Mann auf der Bühne ist! Er ist total!
Vor Spielfreude explodiert er und in jedem Körperausdruck steckt sein ganzes Gefühl.
So könnte es gewesen sein, als Shakespeare noch nicht auf den Thron eines Klassikers gehievt worden war, sondern selbst im nicht-subventionierten Globe Theater in London mit seiner Truppe auf der Bühne stand.

Kostproben auf YouTube

 

Pressestimmen

Schau nach bei Shakespeare!
Bernd Lafrenz im Renitenz

… Die Ausdrucksmittel von Lafrenz sind so vielfältig wie bewährt. Dazu zählen eine hohe schauspielerische Wandlungsfähigkeit, mitunter ein Spiel auch ohne Worte sowie sparsame, aber ausdrucksvolle Requisiten und Kostüme, wobei eine Person oft durch eine einzige schrille Kopfbedeckung charakterisiert wird.
… Die Shakespeare-Zusammenschau, die sich beliebig ausdehnen ließe, ist voller Kurzweil…

STUTTGARTER ZEITUNG

Ein Mann für jede Rolle
Bernd Lafrenz treibt seine Verwandlungskünste auf die Spitze

… Was für ein Mann! Lafrenz hat sie einfach drauf, die weltberühmten Figuren aus Shakespeares Werken. Sein Verwandlungskünste, die er in ‚Liebe, Lust und Leidenschaft‘ auf die Spitze treibt, lösten im fast voll besetzten Zelt bei manchem Zuschauer ein Déjà-vu-Erlebnis aus …
Gleich zu Beginn gab Lafrenz einen überzeugenden Überblick über sein mimisches Können, präsentierte in rasanter Abfolge eine Figur nach der anderen …

ULMER ZEITUNG

Von Schurken und Narren
BZ-PORTRÄT: Seit 25 Jahren ist Bernd Lafrenz mit seinen Shakespeare-Soli unterwegs

Freiburg. Wer neugierig in die Ecken guckt, findet im Freiburger Atelier von Bernd Lafrenz einen ganzen Kleinkunst-Kosmos: Dort lagert der zerlegte Thron von König Lear, auf den Regalen schlummert eine weit gereiste Koffergroßfamilie, daneben hängen altertümliche Rüschenhemden und Halbmasken im Stil der Commedia del Arte. Nur drei Schritte weiter markieren ein Stück Tanzboden und ein Wandspiegel die Probebühne, dahinter beginnt mit einem Wust aus Technik, Bücherstapeln und Aktenordnern die hauseigene Künstleragentur und Denkschmiede.

Alles auf kleinstem Raum, das ist auch das künstlerische Konzept des 1955 in Kiel geborenen Schauspielers. Ob Hamlet, Othello oder Romeo und Julia, seit 25 Jahren gibt Lafrenz bei seinen Shakespeare-Soli in rasenden Rollenwechseln ein ganzes Ensemble auf einmal und ist mit seinen prämierten Produktionen weit über die Region hinaus bekannt. Was sein „Theater König Alfons“ auszeichnet, ist reinstes Gauklertum: Starke Körperarbeit mit minimaler Requisite auf elisabethanisch karger Bühne. Dazu noch eine ordentliche Portion Parodie, Clownerie und Pantomime. Ein Spielmann ist Bernd Lafrenz auc´h außerhalb der Bühne: Fast 160 Tage im Jahr ist er auf Tour, im Gepäck sieben Stücke „frei-komisch nach William Shakespeare“ – und natürlich jede Menge Masken und Rüschenhemden…

Mit Liebe, Lust und Leidenschaft
Wie es dazu kam und warum er gerade Shakespeare treu geblieben ist, darüber weiß der sonnige Wahl-Freiburger und Vater zweier Töchter unzählige Anekdoten zu erzählen. „Bestärkung zur rechten Zeit“, meint Lafrenz und lächelt weise. Fügung war da auch der Traum, der ihn mit seiner ersten Frau vor rund dreißig Jahren tatsächlich zum Maskentheaterspiel auf die Straßen von Florenz führte. Die Folge: Initialzündung und lebenslanger Virus, nach dessen Befall entgültig Schluss war mit dem Lehramtsstudium für Französisch und Latein. Ab da folgten Produktionen in Freiburgs freir Szene: Mal mit Hans Galli, mal mit Benito Gutmacher oder Andreas Balzer. 1983 gab er mit „Hamlet“ das erste Mal ein Solo. Veranstaltungsort war dieselbe Fabrik, in der er jetzt, am 444. Todestag des Meisters, Premiere mit seinem Best-of-Jubiläumsprogramm „Liebe, Lust und Leidenschaft“ feiert.

Und warum nicht mal Molière, Goethe oder Dante? „Weil Shakespeare die größten Spielräume bietet: Einen ganzen Kosmos voll menschlicher Gefühle, die zeitlos sind. Dazu noch grandiose Raum- und Zeitsprünge und jede Menge Schurken und Narren“, schwärmt Bernd Lafrenz. Letztere mag er übrigens am liebsten, schließlich braucht er schillernde Figuren, um seine Geschichte trotz komplexer Verwicklungen am Laufen zu halten. „Liebe, Lust und Leidenschaft“, das ist nicht nur der Titel seines Jubiläumsprogramms, das ist seit 25 Jahren auch Konzept. Denn während das Publikum mit mundgemachtem Meeresrauschen ode Vogelgezwitscher das Ambiente stellt, wirbelt Lafrenz als Ein-Mann-Show durch die großen Dramen. Zehn Prozent Improvisation sei da bei jedem Auftritt mit dabei, erzählt er. Der Rest ist eine selbstgeschriebene Mixtur aus Alltagstexten, Schlüsselszenen und Originalzitaten. Eine unverzichtbare Hilfe ist ihm seit vielen Jahren sein Freund und Regisseur Abel Aboualiten geworden, der nicht nur an der Körpersprache feilt. Was ihm das Wichtigste bei seiner Arbeit sei? „Unterhaltung mit Tiefgang“, sagt Lafrenz. Und das geht am besten, wenn Tragödien zu Komödien werden.
Marion Klötzer

BADISCHE ZEITUNG